In Deutschland ist der Wärmebedarf von Gebäuden zu ca. 35 Prozent an den CO2 – Emissionen beteiligt. Wollen wir in Zukunft den Klimawandel begrenzen müssen Bestandsgebäude optimiert und Neubauten von Beginn an sinnvoll geplant werden.
Die aufgeführten regenerative Energiequellen werden von KfW-Förderprogrammen unterstützt. Mit Partnerunternehmen gemeinsam entwickeln wir Energiekonzepte für Gebäude.
PHOTOVOLTAIK
Strom, gewonnen durch die Sonne schneidet in seiner Gesamtbilanz besser ab als der Strom aus fossilen Brennstoffen. Die Technologie besitzt immer noch erhebliches Potential. Photovoltaikanlagen kann man ästhetisch integrieren, sowohl im Dach als auch in der Fassade im Glas senkrecht eingebaut. In die Fassade eingebaut kann das Photovoltaikelement gleichzeitig den Sonnenschutz übernehmen.
THERMISCHE SOLARANLAGEN
Warmwasserbereitung durch eine thermische Solaranlage hat den Vorteil öfter auf fossile Brennstoffe verzichten zu können. Die Anschaffungskosten haben sich in den letzten Jahren verringert, die Leistung der Anlagen ist gestiegen.
WÄRMEPUMPEN
Wärmepumpen sind an einen relativ hohen Faktor von Anschaffungskosten geknüpft sparen jedoch in jedem Fall CO2 ein. Wenn man den Strom für die Wärmepumpe selbst durch Photovoltaik herstellt wird man unabhängig von großen Energieunternehmen.
PELLETSANLAGEN
Die Herstellung von Holzpellets ist mit einem wesentlich geringeren Energieaufwand verbunden als die Bereitstellung fossiler Energien. Wohnanlagen mit mehreren Wohneinheiten (Die Geiger Orangerie zB. mit 26 Wohneinheiten) können bereits damit beheizt werden.
Batteriespeicher
Die eigene Stromherstellung wird erst dann lukrativ wenn man den Strom aus Spitzenzeiten speichern kann um ihn dann im Bedarfsfall wieder zu nutzen.
Holz als baustoff
Wir sind Liebhaber des Holzbaus. Viele unserer Projekte wurden und werden jedoch in Ziegelbauweise errichtet. Auch Baustoffe werden nach deren Funktion ausgewählt.
Holz als Baustoff ist jedoch in Hinblick auf seine Energiebilanz unschlagbar.
Durch die Bindung von CO2 und Sonne weist der Rohstoff Holz sogar eine positive CO2 Bilanz in der Herstellung auf. Holz ist langlebig und nach Gebrauch recycelbar.
Je mehr wir natürliche Materialien in unseren Gebäuden verbauen, desto umweltschonender handeln wir als Menschen.
Die Rentabilität von innovativen Energiekonzepten entsteht durch langfristige Investition in eine Zukunft ohne CO2.